Trauer als gesellschaftliche Aufgabe

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin hat ein Positionspapier zur Trauerversorgung herausgegeben. Sie plädiert dafür, in Deutschland einen vierstufigen Ansatz zu etablieren: Er biete eine Struktur, die Betroffenen und Trauerversorgenden Orientierung geben und die gesellschaftliche Trauerkompetenz stärken könne.

Basis des Modells der Trauerversorgung ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Es gehe darum, so die DGP, Wissen rund um Trauer zu vermitteln, sich von veralteten Vorstellungen zu trennen und die Menschen in ihren eigenen Kompetenzen zu bestärken: Zu trauern „ist eine Fähigkeit, die in jedem Menschen angelegt ist und nicht erlernt werden muss“.

Zum Positionspapier der DGP

Ansprechpartnerin

Ilka Jope

Geschäftsführerin

03 61 . 78 92 76 12

E-Mail schreiben